Der Glöckner von Notre Dame

An einem Morgen im 15. Jahrhundert wird in Paris ein hässliches und missgestaltetes Findelkind von Zigeunern in der Kirche Notre-Dame abgegeben. Seine Mutter und auch sonst kein Mensch will dieses Wesen zu sich nehmen, nur der Abt Claude Frollo (Damian Thüne) fasst sich ein Herz, kümmert sich, nicht ganz uneigennützig, um das Kind und zieht es in der Kirche auf. Der Kirchturm wird sein Zuhause und die Glocken der Kirche sein Lebensinhalt. Der Name des Kindes: Quasimodo.
Quasimodo lebt von nun an in seiner eigenen Welt und wird der Glöckner der Notre-Dame. Stündlich läutet er die Glocken, halbtaub geworden von ihren Klängen und in den Fängen seines Ziehvaters, der in dem Ruf eines Hexenmeisters steht.
Viele Jahre später treibt die Menschen die Feier des Dreikönigstages und des Narrenfestes in Paris auf die Straße. Und nicht nur die Narren sind los, auch das Volk feiert und treibt seine Späße bis zur Zügellosigkeit. In diesen Sumpf roher Gewalt wagt sich der bucklige Quasimodo erstmals zu den Menschen und verliebt sich in die von der Inquisition verfolgte schöne Zigeunerin Esmeralda. Doch diese hat nicht nur ihn verzaubert. Und von nun an versucht Quasimode mit all seiner Kraft die Liebe seines Lebens vor den Fängen des Gesetztes und der Kirche zu schützen. Trotzdem wird Esmeralda wegen Ketzerei und Mordes angeklagt… (Text: 3K- Theaterwerkstatt)


Rolle: Claude Frollo (HR)

 

Theater: 3K- Theaterwerkstatt

 

Premiere: 12.09.2015

 

Derniere: 18.03.2016

 

Regie: Bernhard Ohnesorge